Donnerstag, 12. November 2015

Gehirnwellen - Mit diesem Thema sollten sich alle (Affiliate-)Unternehmer ausführlich beschäftigen





Unser Gehirn steht niemals still. Es ist durchdrungen von Pulsationen, von Gehirnwellenmustern, die mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) sichtbar gemacht werden. Gehirnwellen sind die Summe der elektrischen Aktivitäten der Großhirnrinde, die mittels Elektroden an der Kopfhaut gemessen werden können. Die elektrochemischen Entladungen unserer Nervenzellen erzeugen ein geringes, aber messbares elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz zwischen einer und vierzig Schwingungen pro Sekunde. In bestimmten Zuständen werden auch höhere Frequenzen gemessen.



Deltawellen

 

 0,1 Hertz bis 4 Hertz

Delta ist die langsamste Frequenz. Die Welle wiederholt sich weniger als vier Mal pro Sekunde. Deltawellen dominieren im Tiefschlaf, in Bewusstlosigkeit, aber auch wenn wir unbewusst oder selbstvergessen agieren. Forschungen zeigen, dass im Deltazustand Wachstumshormone ausgeschüttet werden. Deltawellen spielen eine wichtige Rolle beim Austausch zwischen Heiler und Patienten.

Die wichtigsten Delta-Frequenzen sind:

  • 0,1 Hertz - die Craniosacrale Frequenz. Diese soll eine Reihe von körpereigenen Oszillatoren in Harmonie bringen und dadurch das Immunsystem sowie die generelle geistige und körperliche Verfassung steigern.
  • 0,5 Hertz - eine Frequenz, die mit tiefer Entspannung und der Vorbereitung auf den Schlaf verbunden wird. Sie kann mit magnetischen oder elektrischen Impulsen induziert werden.
  • 1 Hertz - eine Frequenz, die allgemeines Wohlgefühl, Balance und Harmonie erzeugt. Ebenso wird diese Frequenz in Verbindung mit dem Wachstumshormon gebracht.
  • 1,5 Hertz - eine Frequenz, die nach ersten Forschungsergebnissen eine deutliche Linderung der Symptome bei Chronic Fatique Patienten hervorrufen soll.
  • 2,5 Hertz - eine Frequenz gegen Schlafstörungen und Schmerzen; soll Endorphine und körpereigene Opiate freisetzen. Frequenzen zwischen 0,5 und 4 Hertz erzeugen generell eine tiefe Entspannung und fördern den Schlaf.



Thetawellen


4 Hertz bis 8 Hertz

Thetawellen treten im Traumschlaf auf. Sie sind dominant bei Trancezuständen und tiefer Meditation. Im Thetazustand ist das Unbewusste ebenso wie die Kreativität aktiviert. Jemand, der im Thetazustand ist, erlangt ein plastisches Vorstellungsvermögen, erhöhte Lern- und Erinnerungsfähigkeit und nimmt Fantasiebilder wahr. Der Thetazustand ist ebenso ideal für freies Assoziieren und kreatives Denken. Es setzt jedoch langjährige Meditationserfahrung voraus, um im Thetazustand wache Präsenz zu behalten.
Der TaKeTiNa Prozess beruht auf gezieltem Induzieren von Thetazuständen, in denen die Teilnehmer nicht einschlafen können, da sie in intensiver körperlicher Bewegung sind. Verschiedene Forschungen zeigen, welche Möglichkeiten für kreative und menschliche Entwicklung sich mit dem Thetazustand eröffnen.
Für die Biofeedback-Forscher Elmer und Alayce Green (Menninger Foundation), sind Thetawellen ideal, um eine neue Art des Körperbewusstseins zu erfahren, das eng mit völligem Wohlbefinden zusammenhängt und mit physischer Gesundheit und Regeneration einhergeht. Dr. Thomas Budzynski, der den Thetazustand lange Jahre wissenschaftlich untersuchte, sagt, Menschen seien im Thetazustand sehr beeinflussbar und wie in einem hypnotisch induzierten Trancezustand fähig, große Mengen Wissensstoff in kurzer Zeit zu lernen. Der Thetazustand, so Budzynski, sei ideal für Superlearning.



7,83 Hertz - 8 Hertz: Schumannfrequenz

Die Schumannfrequenz ist eine Grenzfrequenz zwischen Theta- und Alphawellen. Biologische Systeme mit dieser Frequenz befinden sich in Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz der Erde und dem irdischen Magnetfeld. Als eine der ältesten Taktgeber auf dem Planeten prägten Schumannwellen weite Strecken der Evolution. Sie finden sich als Resonanzfrequenz in zahlreichen Körperrhythmen und werden mit einer Vielzahl positiver Wirkungen in Verbindung gebracht. Dr. Norman Shealy setzte Probanden 20 Minuten einem Flackerlicht von 7,8 Hertz aus und stellte dabei eine signifikante Steigerung von über 25% bei der Konzentration des Wachstumshormons DHEA fest. Am Forschungszentrum Aspen, Colorado, entdeckte man, dass Delfine diese Frequenz selbst erzeugen und von 7,83 Hertz-Schallquellen angezogen werden.



Alphawellen


ca. 8 Hertz bis 13 Hertz

Alphawellen treten in Entspannungszuständen und bei allgemeinem Wohlbefinden auf. Alphawellen entstehen vorwiegend in den Gehirnregionen des Hinterkopfes, besonders bei geschlossenen Augen. Die Wahrnehmung im Alphazustand ist wach, aber unfokussiert. Alphawellen entstehen auch, wenn wir uns nach innen wenden und Musik hören.



Betawellen


13 Hertz und schneller

Betawellen dominieren bei aktiver Aufmerksamkeit. Sie treten auf, wenn sich jemand auf eine bestimmte Tätigkeit fokussiert. Auch Stress und Anspannungszustände induzieren Betawellen.
Betawellen repräsentieren die Fähigkeit, bewusst Gedanken zu verarbeiten. Wir verbringen die meiste Zeit der wachen Momente im Betawellen-Bewusstsein, in dem unsere Gehirnwellen zwischen 13 und 39 Zyklen pro Sekunde pulsieren. In diesem Zustand konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die alltägliche Außenwelt. Wir sind weitgehend auf die logischen, sequentiellen Aktivitäten der linken Hemisphäre konzentriert, während das Gehirn damit beschäftigt ist, unzählige Informationen zu verarbeiten.

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